CV Ophelia Beckmann

ophelia-beckmann.de
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facebook: facebook.com/saokunst/

Meine multidisziplinäre Arbeitsweise ist essenziell für mich. Darüber hinaus öffnet sie mir immer wieder neue Räume in der Kunst. Für mich als Malerin bedeutet es nicht, mich ausschließlich dem einen Genre zu verschreiben. Malerei und Fotografie sind kunsthistorisch klar definiert. Jedoch gerade die digitalen Werkzeuge bereiten der Malerei und Fotografie neue Perspektiven. Räumliche Arbeiten bringen wiederum neue Sichtweisen auf das übrige Werk. Die Arbeiten miteinander korrespondieren zu lassen, zu vermengen, erzeugen Spannungsfelder zwischen Raum, Zeit und Materialität, einen stillen Diskurs zwischen den kunsthistorisch festgelegten Definitionen einzelner Genres.

Raum und Zeit
Virtuelle Arbeiten sind losgelöst von Raum, Struktur und Zeit. Sie spielen anders als in der Malerei, Fotografie und Objekt keine Rolle. Es gilt, ihnen spürbare Materialität zu verleihen, indem sie in die Wirklichkeit transferiert werden.

Natur als Experimentierfeld
Mein Sujet ist die Natur. Natur ist verlässlich unberechenbar. Sie wächst über den Menschen hinaus. Mich faszinieren alle Facetten des Netzwerks „Natur“. Mikro- wie Makrokosmos und vom Menschen gestaltete Natur, sind Bestandteil der Untersuchungsfelder. In dieses Netzwerk Natur dringt der menschliche Einfluss im positiven wie im negativen gestalterisch ein. In der Auseinandersetzung spielen für mich neben Struktur, Licht und Materialität immer die Wahl des Mediums in der Umsetzung einer Idee eine Rolle. Der Einsatz diverser Medien ermöglicht mir, multiperspektivisch Natur zu übersetzen, zu verstehen und zu abstrahieren. Das Ergebnis fällt je nach Medium sehr unterschiedlich aus. Jedes Medium beinhaltet seine eigenen Regeln, Grenzen und Möglichkeiten und beeinflusst den Dialog durch seine Materialität, seine kunsthistorische und soziokulturelle Bedeutung auf sehr subtile Weise.
„Nichts passiert ohne den Einfluss des Vorangegangenen. Ausgehend davon, dass ein Anfang ein Stadium zwischen Vergangenheit und Zukunft bedeutet, setzt der Mensch den Punkt, indem er beginnt, ein Phänomen zu untersuchen.“

CV
Geb. 1962 in São Paulo/Brasilien.
Aufgewachsen in São Paulo und Marl / NRW
Lebt und arbeitet in Berlin.
Studium der Malerei / Kunst am Bau I Academie Beeldende Kunsten I Maastricht
Studium als Gasthörer bei A.R. Penk an der Kunsakademie Düsseldorf
Arbeitsaufenthalte in Brasilien, Griechenland und den Niederlanden
Vortragsreihen und Publikationen zu realen und virtuellen Räumen in einer digital beherrschten Zeit.
seit 1987 freischaffend
2013 Mitglied bei en passant
2016 Mitgründerin der Produzentengalerie ep.contemporary/Berlin

Lehrtätigkeiten
2016 – 2017 STOFF. Recherchetheater, Projekt mit dem Theater Bielefeld und der Universität Bielefeld zum Thema Stoff. Lehre und Magazin
2009 – 2013 Journalismus / Dokumentarfilm, Fotografie – Universität Potsdam
1991 Gastdozentur Malerei – Kunstakademie Maastricht

Galerievertretungen
ep.contemporary.de, Berlin
Galerie Beate Brinkmann, Berlin, bis 2021

Anerkennungen
Verdiensturkunde für künstlerische Leistung, Luxembourg Art Price 2022
Verdiensturkunde für künstlerische Leistung, Luxembourg Art Price 2019

 

Ankäufe/Werkstandorte
Bundeswirtschaftsministerium, private Sammlungen
1988 Hoofgebouw Maastricht (GR)
1987 Realisierung des Entwurfs Zwembad Doesberg
Galerie Plons / Maastricht (GR)
1986 1. Preis Wettbewerb Kunst am Bau/ Zwembad Doesberg, Maastricht

 

Ausstellungen / Auswahl – (E) = Einzelausstellungen / (G) = Gruppenausstellungen

2024
Gallery Weekend, Berlin (G)
Gallery 404 New York, USA (G)
Art Week, Berlin (G)
Einzelausstellung ep.contemporary, Berlin (E)

2023
VOM RAND DER ZEIT, Ateliers Wilhelmstrasse e.V., Stuttgart (G)
OFFENE ATELIERS, Kunstzentrum Tegel (E)
A4, ep.contemporary, Berlin (G)
shortcut II, Fotoforum Dresden (G)
polyphon, ep.contemporary, Berlin (G)
naturally, ep.contemporary, Berlin

2022
„Short Cut“ ep.contemporary, Berlin (G)
„12 und 12“ ep.contemporary, Berlin (G)
„KünstlerInnen für KünstlerInnen“ Kunstverein Neukölln (G)
„Sommergalerie“ LOGOI, Aachen (G)
„Von Wolken und Kratzern“ ep.contemporary, Berlin (G)
„FROM LEAF TO LEAF“ ep.contemporary, Berlin (E)

2021
„Yellow Press“ ep.contemporary, Berlin (G)
„PINK PANIK“ Kunstverein Neukölln (G)
„Anfang“ ep.contemporary, Berlin (G)
„noch einmal“ ep.contemporary, Berlin (G)

2020
„PINK PANIK“ Kunstverein Neukölln, Berlin (G) wegen Corona ausgefallen
„TAPES AND STRIPES“, ep.contemporary, Berlin (E)
„Aus dem Garten Eden“ Kunstverein Neukölln, Berlin (G)
„Unterm Strich“, (Gallery Weekend) ep. contemporary, Berlin (G)

2019
„Nacheinander – Nebeneinander“,  ep.contemporary, Berlin (G)
„show your darling IV – WILDNIS“, Atelier Sabine Wild, Berlin (G)

2018
„regroup 13“, ep.contemporary, Berlin (G)
„show your darling III – Das Bett“, Atelier Sabine Wild, Berlin (G)
48 Std Neukölln, Subtei, Berlin (G)
„warten wechseln “, u. a. mit Joerg Waehner, ep.contemporary, Berlin, (G)
„KI TO HI“ Bilder und Objekte , ep.contemporary, Berlin (E)

2017
„re.group II“ ep.contemporary, Berlin (G)
„verzweigt“, ep.contemporary, Berlin (E)
„show your darling II – Darkness“, Atelier Sabine Wild, Berlin (G)
„Miese Mode“, Mies van der Rohe Haus, Berlin Performance über drei Tage mit Joerg Waehner

2016   
„re.group“ ep.contemporary, , Berlin (G)
„Mlbtk“ ep.contemporary, Berlin (E)
„faded flowers“, Galerie Beate Brinkmann, Berlin (E)

2015
Galerie MILA, Berlin-Mitte (G)
Atelier Sabine Wild „show your darling I“, Atelier Sabine Wild Berlin (G)

2014
Kunstabteilung in den Räumen Susanne Spilker (E)

2001
Griechisches Kulturinstitut, Berlin (G)

2000
Mies van der Rohe Haus, Berlin (G)

1998
Produzentengalerie Hades, Berlin (G)

1997
Galerie  5. District, Thessaloniki (G)

1996
Goethe-Institut Thessaloniki (E)

1995
Außengestaltung des Kindergartens der Deutschen Schule Thessaloniki

1992
Produzentengalerie Pestalozzistraße 23, Berlin (E)

1991
Wirtschaftsministerium, Bonn (E)

1990
Ausstattung der neuen Büroräume Wirtschaftsministeriums Berlin (E)